Fazit:
Dieser Pokalkampf sollte als "Generalprobe" bzw. Standortbestimmung für die LAP im September gelten. Allerdings war das Wetter etwas zu schön, ca. 34°C und der Platz sehr, sehr sonnig. Der Hund (und der Hundeführer) war "platt" und es zeigte sich, dass Quincy keine "Hitzekondition" hat.
In der Unterordnung geht normalerweise alles etwas zügiger und schneller. Der Fehler beim "Sitz" war ein Führerfehler, da das Kommando nicht so eindeutig gegeben wurde. Über die Ablage muss ich mich mit Quincy nochmals sehr eindringlich "unterhalten". Der Rest war im "grünen" Bereich.
Obwohl der Hund beim Revieren ein Versteck nur angelaufen, aber nicht umlaufen hat, bin ich eigentlich zufrieden. Ich habe auf dem Platz nur einmal 14 Tage vorher trainiert und die Verstecke stehen etwas "sehr" ungünstig. Dass der Hund beim Verbellen nicht durchbellt war ein Konditionsproblem. Die Anbisse sind eigentlich in Ordnung, das Problem ist, dass der Hund während und gegen Ende der Kampfhandlungen immer den Hetzarm vom Helfer wegziehen will und damit seinen Griff verschlechtert. Da wir dem Hund das Belästigen des Helfers abgewöhnen mussten, haben sich jetzt die eigentlichen Bewachungsphasen verschlechtert.
Ich habe versucht die Übungsentwicklungen korrekt zu machen und die Zeitabstände einzuhalten. Das hat wenigstens gut geklappt.
Einer nicht so guten "Generalprobe" soll ja bekanntlich eine gute "Premiere" folgen.
Hoffen wir das Beste, liebe Leser!